Montag, 15. Dezember 2025

Sie haben ihren......

.......... großen Auftritt, die Orgeln, allerdings verrichten sie das ganze Jahr über ihren Dienst, aber in der Weihnachtzeit haben sie nochmals eine besondere Bedeutung. Hier bei uns ganz in der Nähe, genau gesagt in Waldkirch, werden Orgeln gebaut. Es gibt dort alle drei Jahre ein großes Orgeltreffen nicht nur aus Europa, nein auch noch von weiter her. Um es gleich vorweg zu sagen, dieser Besuch in Waldkirch liegt schon 8 Jahre zurück und es war Sommer.

 

 

Diese drei besprechen erst, wer wann und wie lange seine Orgel drehen darf.


Ein sehr altes Instrument mit Lochscheibe, war wohl für den Hausgebrauch gedacht.


Die meisten Orgeln waren wunderbar bemalt, jede Darstellung ein Kunstwerk.




 

Bilder die Geschichten erzählen, dies Bild erzählt die Geschichte des Schinderhannes.


Oftmals wurden noch Moritatenlieder gesungen, wie z.B. " Mariechen war ein Frauenzimmer....." mit einem schaurig schönem Ende.


Stramme Jungs gab es auf anderen Orgeln zu bestaunen. Der dirigiert mit Strenge sein Orchester.


Der kleine harmlose Affe, war ein ganz besonders fiffiges Kerlchen, erst liess er die Leute passieren, dann spuckte er ihnen Wasser hinterher, die Kinder haben sich gebogen vor Lachen und sind ein paarmal vorbei gelaufen.




Wirkliche Kunstwerke, jedes Detail war es Wert, um genau betrachtet zu werden., Kaffeklatsch.


Interessant auch die Untergestelle von den fahrbaren Drehorgeln.


Bei ihm konnte man sich Lieder wünschen, natürlich nur welche, die er im Angebot hatte, er zeigte das Angebot und man durfte wählen.


Hier hatte jemand einen Wäschekorb liebevoll in einen fahrbaren Orgeluntzersatz umgebaut.


Ja, es gab auch Orgelfrauen, sie sammelte für einen besonderen Zweck ein wenig Klimpergeld, oder auch mehr. Insgesamt war es ein schöner, umfangreicher und lehrhafte Nachmittag, wir waren von der Vielzahl der Orgeln sehr angetan. Eine riesengroße Orgel war eigens aus England eingereist.

 

Weil sie so laut war, stand sie ganz am Rande der Ausstellungsfläche.


Sonntag, 14. Dezember 2025

Brav bedanken....

 ..... möchte ich mich für die schönen Weihnachtskarten, die gestern im Briefkasten lagen.


 

Dieser Hirsch kam von Heidi-Trollspecht zusammen mit einem reizendem Gedicht, ich denke vom Herrn Kaiser?? Kompliment an ihn.



Eine sehr bunte Weihnachtskarte mit Blumen, die im Dezember blühen, kam aus Berlin, liebe Jutta ganz herzlichen Dank. 

Ich erzähle euch eine kleine Geschichte zu diesem Schattenbild, ich hatte sie  einmal mit Kindergartenkindern erfunden und gestaltet.Geschichte zum 3.Advent.

Als die kleine Maus hörte, dass Kamel und Esel sich auf einen sehr weiten Weg machen wollten, fragte sie:" Wo geht ihr denn hin??" Wir wollen nach Bethlehem, dort soll ein Wunder geschehen sein," meinten sie. Die Maus wurde immer neugieriger und fragte weiter" Was für ein Wunder?" Dort soll der versprochene Heiland geboren sein," war die Anrwort. Die Maus überlegte nicht lange und sagte"Ich will mit euch gehen," Kamel und Esel schüttelten den Kopf, "das geht nicht, das ist viel zu weit für dich," sagten sie. " Ich WILL aber mit", sagte sie sehr energisch, das Kamel und der Esel beratschlagten, und sie sagten" Nun, wenn du unbedingt willst sagen wir o.k. dann soll es so sein." Gleich am nächsten Morgen zogen sie los, es ging auch ganz flott, die Maus war zeitweise sogar vorneweg. Als es dann doch ein wenig mühsam für die kleine Maus wurde, haben sie sie abwechselnd ein Stückchen getragen, schließlich nach vielen Tagen kamen sie in Bethlehem an und waren erstaunt was sie dort sahen, eine einfache Futterkrippe in einem einfachen Stall, das soll ein Wunder sein? Fragte sich die Maus, du mußt in die Krippe schauen, dort liegt das Wunder, es ist das Jesuskind auf das die Welt schon lange gewartet hat." 

So richtig verstanden hatte die Maus das nicht, mancher Mensch sicher auch nicht. Geschenke sind das Wichtigste, der wahre Anlass dieses Erinnerungfestes ist vielen Menschen auch nicht bekannt.

Euch einen schönen 3.Advendsonntag.
 

Freitag, 12. Dezember 2025

Ein Blick voraus

 Den werfe ich immer gerne, in diesem Fall welche Wildblume zur Blume des Jahres 2026 geworden ist.


Es ist der Feld-Rittersporn/Consolida regalis, er ist zwischen 20 -40 cm groß, ist einjährig, dunkelblau in wenigblütigen Trauben mit 25mm Sporn. Auf Äcker und Wegrändern findet man sie allerdings sehr selten, deshalb stehen sie auf der Gefährdeten Liste auf Nr. 3.


Eine schöne ansprechnde Wildpflanze, die man wirklich nur noch selten auf Wiesen antrifft.


Da fällt mir ein, ich habe auch schon länger nicht mehr das Erdkraut/Fumaria officinalis gesehen, den gab es immer in großer Anzahl an den Rebböschungen.



 

Wenn er dicht an dicht steht, hat man den Eindruck die Böschungen brennen und rauchen, so verschwindet nach und nach manche Wildpflanze. Als ich mit der Fotografiererei begann, 2007 war das, da habe ich noch so viele Wildpflanzen gesehen und auch Fotos gemacht, die jetzt schon selten bis gar nicht mehr vorkommen.

Ich wünsche einen schönen 3.Adventssonntag, an den Adventssonntagen ist immer viel los überall nochmals Märkte von allen möglichen Organisationen angeboten und überall wunderschön.



Donnerstag, 11. Dezember 2025

Naturschattenspiele

 Es sind 16 Jahre her da waren wir im Dezember am Mundenhof, unser schönes Tiergehege ganz in der Nähe, genau gesagt, am Stadtrand von Freiburg, was wir dort innerhalb von Minuten erlebten, will ich zeigen.

 

Noch schien die Sonne und alles leuchtete in Gold.


Der Himmel veränderte sich schnell.


Das nahmen auch die Bisons wahr, sie zogen instinktiv in Richtung Stall.


Immer dunklere Wolken traten auf und die Reise Richtung Stall ging weiter.






Doch als die dunkle Wolke verschwand, so schnell wie sie gekommen war, unterbrachen auch die Bisons ihren Rückzug in den Stall und blieben auf der Wiese.



 Sie grasten gleich weiter als wäre nichts geschehen, für uns ein einmaliges Schattenspiel, nach so vielen Jahren immer noch ein unvergessliches Erlebnis.


Mittwoch, 10. Dezember 2025

Herbergssuche

 Jetzt wird bald wieder die Geschichte der Herbergssuche neu erzählt und gespielt. Unsere Kinder waren fast immer zu Tränen gerührt, weil soviele Menschen das suchende Paar abgewiesen hatten. Ich erzähle hier mal eine andere Herbergssuche, entdeckt am Winklerberg an Ihringens wärmster Stelle.


Hier wäre es schön, mal schauen ob noch was frei ist??


Was willst du hier, hau ab, siehst du nicht, ich wohne hier.


Entschuldige bitte,ich wollte ja nur schauen.


Ja, ja ich gehe ja schon, ich werde schon noch etwas finden.


In welche Richtung soll ich nun suchen??


Da haut gerade eine Eidechse ab, mal schauen wie es da drinnen aussieht, och, ganz passabel.


Ach du Schreck, sie kommt wieder, nichts wie weg.


 

Jetzt habe ich endlich eine Höhle gefunden, da gehe ich nicht mehr weg, ich bleibe mal lieber am Eingang sitzen, damit gleich jeder sehen kann, hier ist besetzt, die Sucherei hat ein Ende gefunden. Schön ist es hier, sonnig, gute Aussicht, mehr brauchts nicht, doch, noch viele Krabbler die sich hier verirren, das wäre dann ein richtiges Schlaraffenland.


Dienstag, 9. Dezember 2025

Weihnachtliche Blicke....

 ..... in Schaufenster, das ist sehr interessant, ich habe ein paar eingesammelt, hier aus Ihringen, aber überwiegend in Neu-Breisach, gleich hinter der Grenze im Elsass.


Dieses fand ich im Fenster eines Instrumentenbauers, sicher ist es ein sehr kostbares Weihnachtsgeschenk und nur für Liebhaber.


Nettes kleines Winterdorf, mit Schnee, den es meistens an Weihnachten nicht gibt.


Etwas Realität, gespiegelt im Schaufenster, aufgenommen auf dem Markrtplatz in Neubreisach.


Da standen doch tatsächlich noch diese Hunde, hießen die nicht Wumm?? Auf jeden Fall bei Tölke Kulthund.


 

Wer würde nicht in so einer schicken Küche arbeiten?? Sauber aufgeräumt, sogar mit Teppich. Technik sucht man vergeblich, da war alles Handarbeit.


                                  

Das leckere Essen wurde schon sehnsüchtig erwartet, Idylle pur. Er im eleganten Anzug, Baby im Körbchen und die Älteste brav auf der Eckbank.


Man sollte schon genauer schauen, da gibt es eine Menge zu sehen.


In der ganzen Haupstrasse standen Tannenbäume vor den Geschäften und waren je nach Fantasie und Geschmack dekoriert, der kleine Kerl war auch ganz überrascht, so viele Leute kommen hier nicht jeden Tag vorbei.

Rathausbrunnen im Weihnachtsschmuck. Im Elsass ist immer alles unkompliziert, einfach aber sehr herzlich, besonders auch der Weihnachtsmarkt in Neu Breisach, von dem ich auch schon einmal berichtet habe. Schnell noch ein Nachschlag, heute lohnte sich der Gang zum Briefkasten, es lag was drin:


Elkes Weihnachtsgruß, zusammen mit einer reizenden Eichhörnchen Geschichte und aromatischen 2 Teebeutel zum Träumen, danke liebe Elke.